2015
So richtig verwandt sind Auto und Motorrad nicht. Trotzdem gibt es immer wieder Kooperationen. Mercedes-AMG pflegt seit zwei Jahren eine Partnerschaft mit MV Agusta. Um das zu zeigen, gibt es jetzt eine F3 800 im Partnerlook zum AMG GT.
Seit etwa zwei Jahren währt die Partnerschaft zwischen Mercedes-AMG und der Motorradmarke MV Agusta. Um die Nähe beider Marken noch einmal deutlich zu visualisieren, wurde extra für die IAA in Frankfurt ein Showbike vom Typ F3 800 gestylt. Dafür erhielt das Bike die exklusive AMG-Lackierung „solarbeam“, die auch der auf der Messe in unmittelbarer Nähe ausgestellte AMG GT (C190) trug.
Die gelbe Farbe, die schwarzen Räder, weitere über das Motorrad verteilte schwarze Akzente und das unübersehbare AMG-Logo auf den Verkleidungsflanken lassen keine Zweifel aufkommen, wo der Italo-Dreizylinder sich einordnet. Die beiden Fahrzeuge in unmittelbarer räumlicher Nähe dürften beim einen oder anderen Standbesucher vermutlich Träume vom Besitz eines solch hochdynamischen Duos ausgelöst haben. Auch bei den jeweiligen Firmenleitungen träumt man von einer positiven Entwicklung der Symbiose unter dem gemeinsamen Marken-Claim „Beyond Adrenaline“.
Bereits in den ersten acht Monaten dieses Jahres sind die Zulassungszahlen von MV Agusta auf dem deutschen Markt erheblich gestiegen. Die Verantwortlichen führen das nicht zuletzt auf die Partnerschaft mit Mercedes-AMG zurück. Das beachtliche Plus gegenüber dem Vorjahr liegt bei nahezu 20 Prozent und damit klar über der Marktentwicklung von plus 6,7 Prozent. „Wir liegen nur noch geringfügig unter der für uns magischen Zahl von 1.000 Neuzulassungen“, so MV Agustas Deutschland-Chef Michael Burkhart. Das vergangene Jahr hatten die Italiener mit 875 Zulassungen (plus 3,8 Prozent) abgeschlossen.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Donnerstag, den 15. Oktober 2015 um 00:05 Uhr | 8.510 Besuche
Abgelegt unter Tochter- / Partnerfirmen
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