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Meilensteine der Sicherheit bei Mercedes-Benz: Die Geschichte der Experimental-Sicherheits-Fahrzeuge (ESF)

Montag, 01. Juli 2019
Meilensteine der Sicherheit bei Mercedes-Benz: Die Geschichte der Experimental-Sicherheits-Fahrzeuge (ESF)

Meilensteine der Sicherheit bei Mercedes-Benz: Die Geschichte der Experimental-Sicherheits-Fahrzeuge (ESF)

Zukunftsweisende Technologie der Automobilsicherheit zeigt das Experimental-Sicherheits-Fahrzeug Mercedes-Benz ESF 2019, das die Marke jüngst öffentlich präsentiert hat. Es steht in einer starken Tradition von ESF-Fahrzeugen, die fast 50 Jahre zurückreicht. Einer dieser automobilen Zeitzeugen ist nun im Mercedes-Benz Museum zu sehen: das ESF 22 von 1973.

Seit 1971 hat Mercedes-Benz insgesamt mehr als 30 Experimental-Sicherheits-Fahrzeuge (ESF) konstruiert. Mit ihnen erforscht die Marke zahlreiche automobile Sicherheitssysteme und bringt sie auf den Weg zur Serieneinführung. Die ESF sind eingebettet in die weit zurückreichende Historie der kontinuierlichen Sicherheitsentwicklung bei Mercedes-Benz.

Vor fast 60 Jahren: Erster Crashtest bei Mercedes-Benz

Mittwoch, 10. Juni 2015

Vor fast 60 Jahren: Erster Crashtest bei Mercedes-Benz

Vor fast 60 Jahren: Erster Crashtest bei Mercedes-Benz

Am 10. September 1959 findet der erste Crashtest in der Geschichte von Mercedes-Benz statt. Ein Versuchswagen wird frontal gegen ein festes Hindernis gesteuert. Damit tritt die Sicherheitsforschung der Marke in eine neue Ära ein. Denn nun lässt sich das Verhalten von Fahrzeugen und Insassen bei Autounfällen anhand der Testwagen und Versuchspuppen realitätsnah untersuchen. Bei diesen Arbeiten setzt Mercedes-Benz in den nachfolgenden Jahrzehnten immer wieder Standards, die branchenweit Gültigkeit haben und somit die Fahrzeugsicherheit zum Wohle aller Verkehrsteilnehmer nachhaltig verbessern.

Zur Sicherheit: Anschnallen im Reisebus ist Pflicht

Donnerstag, 07. November 2013
Zur Sicherheit: Anschnallen im Reisebus ist Pflicht

Zur Sicherheit: Anschnallen im Reisebus ist Pflicht

Busreisen erfreuen sich großer Beliebtheit, jedoch ist vielen Reisenden nicht geläufig, dass auch in Bussen eine Anschnallpflicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Das gilt grundsätzlich für alle Mitfahrer, also auch für die Servicekräfte oder einen Reiseleiter an Bord.

Die Gurtpflicht für Reisebusse wurde in Deutschland zum 1. Januar 1999 gesetzlich verankert. Seit dem 1. Oktober 1999 sind die Hersteller von Reisebussen verpflichtet, ihre Fahrzeuge mit Gurten auszurüsten. Eine Nachrüstpflicht für ältere Busse gibt es wegen technischer und wirtschaftlicher Probleme allerdings nicht. Auf EU-Ebene gibt es seit Mai 2006 eine Pflicht zum Anschnallen in Reisebussen. Sie gilt streng genommen auch für Linienbusse und Nutzfahrzeuge. Allerdings wurden zunächst alte Fahrzeuge von der neuen Regelung ausgenommen, die noch nicht über Sicherheitsgurte verfügen.

August 1959: Mercedes-Benz bringt die Sicherheitskarosserie

Mittwoch, 15. Juli 2009

"Heckflossen-Mercedes" Typ 220 SEb, 1959-64 (Rückspiegel auf dem Vorderkotflügel).
„Heckflossen-Mercedes“ Typ 220 SEb, 1959-64 (Rückspiegel auf dem Vorderkotflügel).

Am 11. August 1959 stellt die Daimler-Benz AG der Presse die neuen Sechszylindertypen Mercedes-Benz 220, 220 S und 220 SE im damals modernen Heckflossen-Design vor.

Es sind die ersten serienmäßig gebauten Personenwagen mit Sicherheitskarosserie: Während die Passagierzelle durch ein Höchstmaß an Stabilität gekennzeichnet ist („gestaltfeste Fahrgastzelle“), befinden sich an Front und Heck Knautschzonen. Diese mindern bei einem Unfall erheblich die Wucht des Aufpralls auf die Passagiere und somit auch die Unfallfolgen. Dieses Konzept des Daimler-Benz Ingenieurs Béla Barényi setzt sich branchenweit durch und entwickelt sich zu einem Standard der Sicherheitstechnik. Auch trägt die Sicherheitskarosserie zum Partnerschutz bei, ein erklärtes Entwicklungsziel bei Mercedes-Benz: Sie nimmt auch für einen Unfallgegner, der nicht so gut geschützt ist, einen Teil der Aufprallenergie auf.


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