Artikel mit ‘Béla Barényi’ getagged

Sicherheitskarosserie, Crashtests, Überrollbügel, Gurtkraftbegrenzer, Airbag – Meilensteine der Sicherheit bei Mercedes-Benz

Donnerstag, 28. Februar 2019
Sicherheitskarosserie, Crashtests, Überrollbügel, Gurtkraftbegrenzer, Airbag - Meilensteine der Sicherheit bei Mercedes-Benz

Sicherheitskarosserie, Crashtests, Überrollbügel, Gurtkraftbegrenzer, Airbag – Meilensteine der Sicherheit bei Mercedes-Benz

Mercedes-Benz prägt die Automobilentwicklung durch kontinuierliche Sicherheitsinnovationen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die Marke systematischer Schrittmacher und Wegbereiter für diese wichtige Technikdisziplin. Am Anfang der Erfolgsgeschichte steht die passive Sicherheit – der Schutz des Menschen vor den Auswirkungen eines Unfalls durch die Fahrzeugkonstruktion und technische Systeme. Wichtige Erfindungen auf diesem Gebiet feiern 2019 Jubiläum: die Sicherheitskarosserie (1959), der Beginn systematischer Crashtests (1959) und die Analyse realer Unfälle (1969) sowie der automatische Überrollbügel (1989). Diese Tradition führt Mercedes-Benz mit der Vernetzung von Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen in die Zukunft.

Die Mercedes-Benz S-Klasse – Inbegriff des Automobils

Donnerstag, 26. Oktober 2017
Die Mercedes-Benz S-Klasse - Inbegriff des Automobils

Die Mercedes-Benz S-Klasse – Inbegriff des Automobils

Was macht ein Fahrzeug in seiner Zeit zum Automobil schlechthin? Die Mercedes-Benz S-Klasse und ihre Vorgänger geben seit den Anfängen der Markengeschichte die Antwort. Nahtlos beginnt die Tradition der Luxusfahrzeuge von Mercedes-Benz im Jahr 1951, doch schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg sind Oberklasse- und Luxusklasse-Limousinen fester Bestandteil des Modellprogramms. Die jüngste Generation dieser einzigartigen Tradition ist die neue Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 222. Sie ist nach einer umfangreichen Modellpflege mit zahlreichen Innovationen seit Sommer 2017 auf dem Markt.

Jubiläum: 40 Jahre Mercedes-Benz Baureihe 123

Freitag, 05. Februar 2016
Jubiläum: 40 Jahre Mercedes-Benz Baureihe 123

Jubiläum: 40 Jahre Mercedes-Benz Baureihe 123

Die Mercedes-Benz Baureihe 123 überzeugt bei ihrer Vorstellung im Januar 1976 mit Eleganz und einer Vielzahl an technischen Innovationen. Zunächst ist die Limousine erhältlich. Ein Jahr später ergänzen das Coupé und das erstmals angebotene T-Modell die Karosserievielfalt. In zehn Jahren entstehen fast 2,7 Millionen Fahrzeuge, darunter auch Limousinen mit langem Radstand und Fahrgestelle für Sonderaufbauten. Die Baureihe 123 schreibt ein besonders erfolgreiches Kapitel in der Erfolgsgeschichte der E-Klasse, wie die obere Mittelklasse von Mercedes-Benz ab 1993 heißt. 2016 führt die neue E-Klasse diese Erfolgsgeschichte fort.

Vor fast 60 Jahren: Erster Crashtest bei Mercedes-Benz

Mittwoch, 10. Juni 2015

Vor fast 60 Jahren: Erster Crashtest bei Mercedes-Benz

Vor fast 60 Jahren: Erster Crashtest bei Mercedes-Benz

Am 10. September 1959 findet der erste Crashtest in der Geschichte von Mercedes-Benz statt. Ein Versuchswagen wird frontal gegen ein festes Hindernis gesteuert. Damit tritt die Sicherheitsforschung der Marke in eine neue Ära ein. Denn nun lässt sich das Verhalten von Fahrzeugen und Insassen bei Autounfällen anhand der Testwagen und Versuchspuppen realitätsnah untersuchen. Bei diesen Arbeiten setzt Mercedes-Benz in den nachfolgenden Jahrzehnten immer wieder Standards, die branchenweit Gültigkeit haben und somit die Fahrzeugsicherheit zum Wohle aller Verkehrsteilnehmer nachhaltig verbessern.

Jubiläum: 100 Jahre gelebte Automobilgeschichte –Mercedes-Benz in Sindelfingen feiert Geburtstag

Dienstag, 03. Februar 2015
Jubiläum: 100 Jahre gelebte Automobilgeschichte –Mercedes-Benz in Sindelfingen feiert Geburtstag

Jubiläum: 100 Jahre gelebte Automobilgeschichte –Mercedes-Benz in Sindelfingen feiert Geburtstag

Der Mercedes-Benz Standort Sindelfingen feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum.

Dr. Willi Reiss, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Sindelfingen: „In den vergangenen 100 Jahren hat sich der Standort Sindelfingen mehrfach neu erfunden. Wir Sindelfinger haben dabei die Automobilgeschichte entscheidend mitgeprägt, sei es mit der Produktion des legendären Mercedes-Benz 300 SL Flügeltürersportwagens, der Erfindung der Sicherheitsfahrgastzelle durch Béla Barényi oder dem Crashtest. Darauf dürfen wir zu Recht stolz sein. Eine solche Vergangenheit ist aber auch eine Verpflichtung für die Zukunft. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wir werden alles daran setzen, dass ‚Made in Sindelfingen‘ auch in den nächsten 100 Jahren Automobilgeschichte schreibt. Sie sind die Menschen, die Zukunft schaffen.“

Vor 50 Jahren: Mercedes-Benz präsentierte den SL „Pagode“ in Genf

Donnerstag, 21. Februar 2013
Vor 50 Jahren: Mercedes-Benz präsentierte den SL „Pagode“ (W113) in Genf

Vor 50 Jahren: Mercedes-Benz präsentierte den SL „Pagode“ (W113) in Genf

Die Präsentation des Mercedes-Benz 230 SL sorgt auf dem Automobil-Salon Genf im März 1963 für Aufsehen: Neun Jahre nach der Vorstellung der Sportwagen 300 SL (W198) und 190 SL (W121) im Jahr 1954 zeigt Mercedes-Benz der Fachwelt den gemeinsamen Nachfolger dieser beiden ausgesprochen erfolgreichen frühen SL-Typen. Der intern als Baureihe W113 geführte zweisitzige Roadster zeichnet sich unter anderem durch herausragenden Komfort, exzellente Fahrleistungen und vorbildliche Fahrsicherheit aus.

Offener Klassiker: das Mercedes-Benz 280 SE Cabriolet

Sonntag, 23. Oktober 2011

Wer mit dem großen Cabriolet der Mercedes-Benz S-Klasse vorfährt, kann sich des elegant-mondänen Auftritts gewiss sein. Der große Gleiter besticht durch formale Klasse, Großzügigkeit und Exklusivität. Luxus trifft hier zudem auf mechanische Zuverlässigkeit. Tugenden, welche in Sammlerkreisen längst gut honoriert werden. Die S-Klasse Cabriolets der Baureihen W 111 und W 112 gelten als sichere Bank – seit nunmehr 50 Jahren.

Das viersitzige Cabriolet der Baureihe W 111/112

Das viersitzige Cabriolet der Baureihe W 111/112

23. Januar 1951: Die Sicherheitsfahrgastzelle wird zum Patent angemeldet

Montag, 03. Januar 2011

Der Ingenieur und Sicherheitsexperte Béla Barényi (Mitte) mit Mitarbeitern nach einem Crashtest auf dem Werksgelände in Sindelfingen.

Am 23. Januar 1951 meldet die Daimler-Benz AG die Personenwagenkarosserie mit Sicherheitsfahrgastzelle zum Patent an. Der Erfindung von Béla Barényi wird das Patent Nr. 854 157 unter dem Titel „Kraftfahrzeug, insbesondere zur Beförderung von Personen“ erteilt. Diese Innovation ist wegweisend, sie gilt bis heute als das Fundament der passiven Automobilsicherheit.

Offene Personenwagen von Mercedes-Benz

Samstag, 19. Dezember 2009

Das Cabriolet zelebriert den Genuss des Fahrens wie kaum eine andere Karosserieform. Wenn bei offenem Verdeck der Fahrtwind die Passagiere umspielt, ist die Fortbewegung im Auto eine elegante und exklusive Freiheit. Zumindest seit den 1920er Jahren sieht man das so. Davor dominieren offene Aufbauten die gesamte Automobillandschaft.

Familienfoto der offenen Typen: Das Cabriolet der Mercedes-Benz CLK-Klasse der Baureihe A209 und Vorgängermodelle aus den Jahren 1956 bis 2003

Familienfoto der offenen Typen: Das Cabriolet der Mercedes-Benz CLK-Klasse der Baureihe A209 und Vorgängermodelle aus den Jahren 1956 bis 2003

Moderne Klassiker: Die Baureihe 123

Freitag, 27. November 2009
Drei Freunde: Coupé, Limousine und T-Modell der Mercedes-Benz Baureihe 123 (1975 bis 1985) im Gruppenbild.

Coupé, Limousine und T-Modell der Baureihe 123 (1975 bis 1985)

Die Limousinen der Baureihe 123 gehören zu den Alltagsikonen von Mercedes-Benz. Bis heute: Es gibt kaum ein Land, in dem nicht noch eine erhebliche Anzahl von Fahrzeugen dieser Baureihe im Straßenverkehr unterwegs ist – und das, obwohl die letzten Exemplare im Jahr 1985 vom Band gelaufen sind. In Deutschland gibt es noch rund 33.000 Stück, in den USA gut 106.000 Fahrzeuge. Das spricht für die Langlebigkeit der Baureihe in jeder Hinsicht: Seinerzeit hat sie Maßstäbe gesetzt beispielsweise in punkto Qualität, Komfort, Sicherheit und Design – was sich in keinem Punkt abgenutzt hat. Denn wer heute eine Limousine etwa der Typen 200 D, 230 oder 280 E fährt, erlebt in ihr nach wie vor alle Werte der Marke Mercedes-Benz. Das Motorenprogramm ist umfangreich, es reicht vom kleinsten Diesel im Typ 200 D mit 40 kW bis zum Ottomotor-Typ 280 E mit 130 kW. Für die meisten Ottomotor-Typen sind Nachrüst-Abgaskatalysatoren erhältlich, so dass man eine in Deutschland gültige grüne Feinstaubplakette erhält.

Maximalbewertung von EuroNCAP für E-Klasse, GLK und C-Klasse

Freitag, 27. November 2009

Mit E-Klasse, GLK und C-Klasse werden gleich drei Mercedes- Baureihen mit der Bestnote von fünf Sternen im verschärften EuroNCAP-Test ausgezeichnet.

Die neue E-Klasse hat im Laufe ihrer Entwicklung über 150 Hochgeschwindigkeits-Crashtests und mehr als 5.000 wirklichkeitsgetreue Crashsimulationen absolviert. Darunter waren nicht nur die verschiedenen Aufprallkonfigurationen, die für Ratingtests und für die weltweite Zulassung vorgeschrieben sind, sondern auch aus der Unfallforschung abgeleitete Mercedes-Crashversuche.

August 1959: Mercedes-Benz bringt die Sicherheitskarosserie

Mittwoch, 15. Juli 2009

"Heckflossen-Mercedes" Typ 220 SEb, 1959-64 (Rückspiegel auf dem Vorderkotflügel).
„Heckflossen-Mercedes“ Typ 220 SEb, 1959-64 (Rückspiegel auf dem Vorderkotflügel).

Am 11. August 1959 stellt die Daimler-Benz AG der Presse die neuen Sechszylindertypen Mercedes-Benz 220, 220 S und 220 SE im damals modernen Heckflossen-Design vor.

Es sind die ersten serienmäßig gebauten Personenwagen mit Sicherheitskarosserie: Während die Passagierzelle durch ein Höchstmaß an Stabilität gekennzeichnet ist („gestaltfeste Fahrgastzelle“), befinden sich an Front und Heck Knautschzonen. Diese mindern bei einem Unfall erheblich die Wucht des Aufpralls auf die Passagiere und somit auch die Unfallfolgen. Dieses Konzept des Daimler-Benz Ingenieurs Béla Barényi setzt sich branchenweit durch und entwickelt sich zu einem Standard der Sicherheitstechnik. Auch trägt die Sicherheitskarosserie zum Partnerschutz bei, ein erklärtes Entwicklungsziel bei Mercedes-Benz: Sie nimmt auch für einen Unfallgegner, der nicht so gut geschützt ist, einen Teil der Aufprallenergie auf.


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