Feb05
2019


Mercedes-Benz ruft in Deutschland die A-Klasse und den Sprinter in die Werkstatt

Mercedes-Benz ruft in Deutschland die A-Klasse und den Sprinter in die Werkstatt

Mercedes-Benz ruft aktuell die A-Klasse und den Sprinter in die Werkstätten. Bei der A-Klasse müssen einige wenige Modelle überprüft werden, weil möglicherweise ein Flachleiter des Starter-Leitungssatzes fehlerhaft verlegt sein könnte. Beim Sprinter werden knapp 1.500 Fahrzeuge auf die korrekte Verlegung des Kabelbaumes überprüft.

Mercedes-Benz ruft in Deutschland die A-Klasse und den Sprinter in die Werkstatt

Mercedes-Benz ruft in Deutschland die A-Klasse (Foto) und den Sprinter in die Werkstatt

Vom aktuellen Rückruf der A-Klasse (W177) sind nur einige wenige Modelle aus der Produktion von April bis Juni 2018 betroffen. Es könnte der Flachleiter des Starter-Leitungssatzes fehlerhaft verlegt sein worden. Bei der Produktion ist möglicherweise die Isolation des Flachleiters beschädigt worden sein, wobei es nun zum Kurzschluss und Fahrzeugbrand kommen könnte.

Im Rahmen des Rückrufes prüft Mercedes-Benz in der Werkstatt die Positionierung des Flachleiters für den Leitungssatz und tauscht das Teil im Rahmen der Gefahrenabwehr aus. Der Aufenthalt in der Werkstatt sollte sich hierbei um 2 – 2 1/2 Stunden bewegen. Über die genaue Anzahl der betroffenen Fahrzeuge gibt es keinerlei Angaben, betroffene Besitzer werden entsprechend schriftlich informiert (KBA Referenznummer 8386 v. 16.01.2019).

Mercedes-Benz ruft in Deutschland die A-Klasse und den Sprinter in die Werkstatt

Mercedes-Benz ruft in Deutschland die A-Klasse und den Sprinter (Foto) in die Werkstatt

Aktuell ruft Mercedes-Benz auch rund 4.000 Einheiten des Sprinters zurück. Grund hierfür ist die Prüfung der Verlegung des Kabelbaumes. Im Detail geht es um den Bereich zwischen dem Bremsbetätigungshebels sowie des Bremslichtschalters, wo das Kabel ggf. eingeklemmt werden könnte. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 13. Dezember 2017 bis 1. August 2018.

Im schlimmsten Falle eines Einklemmens des Kabels könnte es zu einer falschen Status-Interpretation des Bremslichtschalters  kommen, wodurch das Bremslicht ggf. dauerhaft leuchtet und die Assistenzsysteme fehlerhaft funktionieren könnten. Eine Wegrollgefahr kann dabei aber auch nicht komplett ausgeschlossen werden. In den Vertragswerkstätten wird dazu nun die Verlegung des Kabelbaums geprüft und das eigentliche Problem mittels eines Kabelbinders gelöst.

In Deutschland sind insgesamt 1.423 Sprinter-Modelle des betroffenen Produktionszeitraums betroffen – über die Dauer des Werkstattaufenthaltes liegen uns keine Angaben vor, wir rechnen jedoch nur mit einer geringen Zeitdauer von rund 30-60 Minuten. Betroffene Besitzer werden schriftlich kontaktiert.

Fotos: Daimler AG

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Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Dienstag, den 05. Februar 2019 um 00:05 Uhr  |  2.056 Besuche

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