Mercedes-Benz ruft in Deutschland zehn Modellreihen in die Werkstatt

Mercedes-Benz ruft in Deutschland zehn Modellreihen in die Werkstatt

Mercedes-Benz ruft die folgenden Baureihen zur Überprüfung in die Werkstatt: C, E, S, GL, GLE, ML, R und SL.

Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) kann bei C-Klasse, E-Klasse, S-Klasse und SL eine fehlerhafte Verschweißung der Kontakte im Steuergerät zum Brand oder Ausfall der Servolenkung führen.

Bei GL, GLE, GLS und ML aus den Baujahren 2014 bis 2016 muss die Software geprüft werden. Ein Fehler könnte den Beifahrer-Airbag deaktivieren.

Wegen einer nicht ordnungsgemäß verschraubten Vorder- und/oder Hinterachse könnten bei GL, GLE, GLS und ML aus den Baujahren 2014 bis 2016 die Achsschrauben brechen.

Bei wenigen Modellen der E-Klasse aus dem Jahr 2016 besteht Brandgefahr, weil sich unter Volllast eine falsche untere Motorraum-Abdeckung entzünden könnte.

Bei der E-Klasse aus den Baujahren 2014 bis 2016 könnten falsch verlegte Kabel zum Ausfall des Scheibenwischers führen.

Nach Angaben von Mercedes-Benz sind deutschlandweit insgesamt rund 7.700 Autos betroffen. Der größte Anteil entfalle auf den Rückruf wegen der Beifahrersitzerkennung. Von den anderen Rückrufen seien nur wenige Fahrzeuge betroffen.

Foto: Daimler AG

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