2015
Aufgrund einer möglichen Aktivierung beziehungsweise Deaktivierung des Beifahrer-Frontairbags werden rund 2.000 Mercedes-Benz C-Klasse aus dem Bauzeitraum 2. August 2013 bis 22. April 2014 in die Werkstatt gerufen. Weitere knapp 8.000 Mercedes-Benz C-Klasse aus dem Bauzeitraum 16. Dezember 2013 bis 23. Oktober 2014 werden wegen einer möglichen mangelhaften Befestigung der Benzinpumpe zur Werkstatt gebeten. Auch etwa 1.500 Mercedes-Benz CLA aus dem Bauzeitraum 7. Dezember 2012 und 29. Juni 2013 müssen zum Service. Hier kann die Antriebswelle aufgrund einer mangelhaften Befestigungs-Sicherung aus der Nabe herausrutschen.
In Deutschland werden rund 2.000 Besitzer eines Mercedes-Benz C180, C200, C220 und C250 mit teilelektrischem Sitz-Versteller aus dem Bauzeitraum 2. August 2013 bis 22. April 2014 in die Werkstatt gerufen. Hier kann es zu einer fehlerhaften Aktivierung beziehungsweise Deaktivierung des Beifahrer-Frontairbags kommen. Durch eine Kommunikations-Störung erfasse das System nicht zuverlässig, ob ein Kindersitz oder ein Erwachsener den Beifahrersitz belegt und gibt möglicherweise ein falsches Signal an den Airbag. Für die notwendige Kontrolle und die gegebenenfalls erforderliche Korrektur sind knapp zweieinhalb Stunden einzuplanen.
Weltweit müssen auch knapp 8.000 Mercedes-Benz C180, C200 und C250 aus dem Bauzeitraum 16. Dezember 2013 bis 23. Oktober 2014 vorsorglich zum Service. Bei diesen Fahrzeugen ist die Benzinpumpe unter Umständen nicht korrekt befestigt. Ursache kann ein mangelhafter Befestigungshaken eines Zulieferers sein. Bei wirklich betroffenen Fahrzeugen wird die Pumpe beim notwendigen Werkstattaufenthalt zusätzlich gesichert.
Etwa 1.500 Exemplare des Mercedes-Benz CLA 180 und CLA 180 Blue Efficiency aus der Produktion vom 7. Dezember 2012 und 29. Juni 2013 werden ebenfalls weltweit in die Werkstatt zur Überprüfung gerufen. Bei den Fahrzeugen mit dem 122 PS starken Vierzylinder-Benziner kann die Antriebswelle aufgrund einer mangelhaften Befestigungs-Sicherung aus der Nabe herausrutschen und den Antrieb „lahm legen“. Die Werkstätten bringen auch hier eine zusätzliche Sicherung an.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Montag, den 20. Juli 2015 um 00:10 Uhr | 4.917 Besuche
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