2014
274.097 Fahrzeuge wurden im April 2014 neu zugelassen, 3,6 Prozent weniger als im Vergleichsmonat 2013. Die Bilanz der ersten vier Monate weist 985.850 Neuwagen aus und lag damit um 2,9 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Der Anteil der Privatzulassungen lag mit 104.743 Pkw bei 38,2 Prozent.
Im Wettrennen um die ersten Plätze der Segmente hat es im April keinen Wechsel gegeben. In der Oberklasse behauptet sich die Mercedes-Benz S-Klasse (W222) auf Platz 1. Bei den Sportwagen sichert sich weiterhin das E-Klasse Coupé (C207) die Führungsposition. Bei den Mini-Vans bleibt die B-Klasse (W246) an der Spitze.
Mit 22,1 Prozent hielt VW trotz Zulassungsrückgängen erneut den größten Anteil der Neuzulassungen, gefolgt von Audi und Mercedes-Benz mit jeweils 9,4 Prozent. Bis auf Porsche mit einem Neuzulassungsanteil von 1,0 Prozent waren bei allen deutschen Herstellern Zulassungsrückgänge zu verzeichnen. Skoda zeigte sich mit 5,2 Prozent als anteilsstärkster Importeur, gefolgt von Renault mit 3,7 Prozent und Hyundai mit 3,0 Prozent.
Gut ein Viertel (25,6 Prozent) der Neuzulassungen waren – trotz eines leichten Rückgangs dem Segment der Kompaktklasse zuzuordnen. Die nächstgrößeren Anteile beanspruchten die Kleinwagen mit 13,9 Prozent und die Mittelklasse mit 13,2 Prozent. Zweistellige Zuwächse verzeichneten die SUVs (+26,0 Prozent), die Oberklasse (+19,3 Prozent) und die Wohnmobile (+15,4 Prozent). 599 Elektrofahrzeuge wurden im April neu zugelassen – ein Plus von +25,8 Prozent. Benzin- (50,5 Prozent) und Dieselmotoren (48,0 Prozent) waren erneut die häufigsten Antriebsarten.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Donnerstag, den 08. Mai 2014 um 17:23 Uhr | 5.997 Besuche
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