2014
Der neue Mercedes-Benz Sprinter setzt seine Erfolgsgeschichte konsequent fort: Ein Jahr nach seinem Produktionsstart am 1. Juli 2013 ist der Sprinter weiter die Nummer eins bei den großen Transportern im Segment rund um 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.
Zwischen Juli 2013 und Ende Mai 2014 setzte Mercedes-Benz Vans vom neuen Modell allein in Europa und Nordamerika rund 134.000 (i. V. 116.600) Einheiten ab. Das entspricht einem Absatzplus von rund 15 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Größter Absatzmarkt ist Deutschland, gefolgt von den USA und Großbritannien. Im deutschen Heimatmarkt hat der neue Sprinter seinen Marktanteil aktuell auf einen Spitzenwert von über 30 Prozent deutlich ausgebaut.
Aufgrund der hohen Kundennachfrage hat die Daimler Transportersparte an den beiden deutschen Produktionsstandorten Düsseldorf und Ludwigsfelde die Fahrzeugausbringung entsprechend erhöht. Aktuell laufen in Düsseldorf pro Tag über 700 Fahrzeuge vom Band, in Ludwigsfelde sind es über 200 Transporter. Der Sprinter wird in über 130 Länder verkauft, die Exportquote der Fahrzeuge liegt bei mehr als 75 Prozent.
Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: „Mit dem neuen Mercedes-Benz Sprinter haben wir im letzten Jahr die Messlatte in der Transporterbranche erneut weiter nach oben gesetzt. In Sachen Sicherheit, Effizienz und Qualität sucht der neue Sprinter seinesgleichen und bleibt Pionier in der Fahrzeugklasse der Large Vans. Unsere Kunden schätzen den Sprinter und bestätigen durch ihre hohe Nachfrage, dass wir den besten Transporter im Wettbewerb haben.“
In Summe hat Mercedes-Benz Vans für den neuen Sprinter rund 300 Mio. Euro Mitteleinsatz aufgebracht. Dabei wurde auch kräftig in die beiden Werke in Düsseldorf und Ludwigsfelde investiert, beispielweise in neue Produktionsanlagen und moderne Maschinen.
Frank Klein, Leiter Produktion Mercedes-Benz Vans: „Der neue Sprinter ist für uns das wichtigste Produkt- und Produktionsprojekt der nächsten Jahre, entsprechend haben wir unsere Standorte fit für die Zukunft gemacht. Und die Investitionen zahlen sich Tag für Tag aus, denn aus unseren Werken in Düsseldorf und Ludwigsfelde rollen nur Fahrzeuge in Top-Qualität vom Band. Mein besonderer Dank gilt daher unseren Mannschaften an den beiden Standorten, denn sie arbeiten das hohe Produktionsprogramm mit viel Einsatz und Herzblut ab. Und mit Blick auf die vollen Auftragsbücher freuen wir uns auf das zweite Halbjahr 2014.“
Seit seiner Premiere im Jahr 1995 hat sich der Mercedes-Benz Sprinter rund um den Globus einen Namen gemacht. Er ist der Vorreiter für Assistenz- und Sicherheitssysteme: So führte Mercedes-Benz Vans beim Sprinter als erster Hersteller in diesem Segment bereits 1995 das Antiblockiersystem ABS ein, und im Jahr 2002 gab es den ersten Transporter mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP®. Weitere Pionierarbeit leistete Mercedes-Benz Vans im Jahr 2006 mit der Weiterentwicklung zum ADAPTIVE ESP®. All das machte den Sprinter zu einem echten Verkaufsschlager. Mit über 2,7 Millionen abgesetzten Einheiten unterstützt der Transporter seine Kundinnen und Kunden seit nunmehr 19 Jahren bei den unterschiedlichsten Einsätzen.
Im Segment rund um 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht angesiedelt, bewegt sich der Mercedes-Benz Sprinter genau an der damals in Deutschland gültigen verkehrsrechtlichen Grenze zwischen Pkw und Lkw. Doch nicht nur hierzulande stößt dieses innovative Fahrzeugkonzept auf positive Resonanz. Der Pionier erobert rasch auch ausländische Märkte; heute wird er in mehreren Tausend Varianten in rund 130 Ländern verkauft.
Dass sich der Sprinter zum Weltfahrzeug entwickelt hat, spiegelt sich auch in seinen Produktionsstätten wider. Inzwischen rollen die Transporter neben Düsseldorf und Ludwigsfelde auch in Charleston (USA), González Catan (Argentinien), Fuzhou (China) und Nizhny Novgorod (Russland) vom Band. Damit ist der Transporter als echtes Weltfahrzeug ein entscheidender Pfeiler in der weltweiten Wachstumsstrategie „Vans goes global“ von Mercedes-Benz Vans, die das Geschäft konsequent internationalisiert und in den neuen Wachstumsmärkten zusätzliche Ertragspotenziale hebt.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Mittwoch, den 02. Juli 2014 um 10:43 Uhr | 9.795 Besuche
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