2012
Brasiliens Großstädte rüsten sich schon heute mit Flottenerneuerungen und Infrastrukturmaßnahmen für das erhöhte Verkehrsaufkommen zur Fußball-WM 2014 und den Olympischen Spielen 2016. Auch die Großstadt Fortaleza im Nordosten Brasiliens wird Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft sein. Mit 135 neuen Mercedes-Benz Stadtbussen mit BlueTec 5-Technologie gehört sie zu den umweltbewussten Städten, die ihre Nahverkehrsflotte vor dem anstehenden Sportgroßereignis erneuern.
Ein zweiter Großauftrag kommt von den Verkehrsbetrieben Ribeirão Preto, mit knapp 600.000 Einwohnern eine der größten Städte in der Provinz São Paulo. Die Order umfasst knapp 390 Mercedes-Benz Busfahrgestelle. Die neue Flotte, die in den nächsten Monaten ihren Betrieb aufnehmen wird, ist Teil des lokalen Nahverkehrskonzepts, das Verbesserungen der städtischen Verkehrsinfrastruktur vorsieht. Dazu gehören auch die Einrichtung neuer Buslinien und die Schaffung weiterer Busspuren auf den Hauptverkehrsachsen der Stadt.
„Unsere Omnibusse überzeugen die Verkehrsbetriebe durch ihre moderne Ausstattung, ihren niedrigen Verbrauch und ihre hohe Rentabilität – sie schaffen damit maximale Effizienz für unsere Kunden. Das kommt gut an. Dies bestätigt uns auch unsere hervor-ragende Marktposition. 60 Prozent der Stadtbusse in Brasilien kommen aktuell von uns“, sagt Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses.
Weitere Verkaufsimpulse werden durch die anstehenden Sportgroßereignisse in Brasilien erwartet.
Mit rund 7.000 Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2012 hat Daimler seine Position als Marktführer auf dem brasilianischen Busmarkt klar verteidigt. In der Gewichtsklasse über 8 Tonnen im Stadt– und Überlandbus-Segment erreicht Daimler damit einen Marktanteil von rund 50 Prozent.
Mercedes-Benz do Brasil ist der größte Nutzfahrzeughersteller Lateinamerikas. In São Bernardo do Campo betreibt die Daimler AG das größte Werk außerhalb Deutschlands und das einzige, in dem an einem Standort Lkw, Busfahrgestelle und Aggregate wie Motoren, Getriebe und Achsen sowie Lkw-Fahrerhäuser produziert werden.
Foto: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Freitag, den 31. August 2012 um 20:37 Uhr | 4.040 Besuche
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