2016
Gestern Morgen fiel in Marokko der Startschuss zur Rallye Aïcha des Gazelles 2016, dem weltweit einzigen Offroad-Event nur für Frauen. Nun warten zehn Tage Wüste auf die rund 160 teilnehmenden Teams. Unter ihnen: vier Teams von Mercedes-Benz Vans, unterwegs mit dem Sprinter 4×4 und Vito 4×4.
Die Gazellen mit Stern:
- Bianca Manz und Alexandra Jansen. Ingenieurinnen bei der Daimler AG. Erstmals am Start.
- Viola Hermann und Vanessa Wagner. Goldschmiedin bzw. Installateur-/Heizungsbaumeisterin. Zum zweiten Mal dabei. Ins Rennen geschickt in Kooperation mit der „Deutschen Handwerks Zeitung“.
- Madeleine Oster und Catrin Peest. Zimmerer-/Dachdeckermeisterin bzw. Schreinermeisterin. Erstmals am Start. Ins Rennen geschickt in Kooperation mit der „Deutschen Handwerks Zeitung“.
- Eva Holzhäuser und Nicole Marquardt. Ärztin bzw. Sales-Expertin. Erstmals am Start. Ins Rennen geschickt in Kooperation mit dem Online-Magazin „Mercedes-Fans.de“.
Die acht Gazellen haben sich im Rahmen eines anspruchsvollen Auswahlverfahrens qualifiziert. Neben Fitness und Französisch-Kenntnissen zählten vor allem fahrerisches Können und technisches Wissen.
Die Mercedes-Benz Rallye-Transporter
Die Teams setzen auf Mercedes-Benz Allrad-Transporter, denn die Rallye führt über 2.500 Kilometer Geröllfelder, ausgetrocknete Flussbetten und die Dünen der Sahara.
- Manz/Jansen und Oster/Peest im Sprinter 316 BlueTEC 4×4 mit 163 PS Leistung.
- Hermann/Wagner und Holzhäuser/Marquardt im Vito 119 BlueTEC 4×4 mit 190 PS Leistung.
Antriebsstrang, Motorisierung und Fahrzeugelektronik sind seriennah. Lediglich leichte Modifikationen wurden vorgenommen. Dazu zählen: Überrollkäfige, Unterbodenschutz, Schalensitze und spezielle Bereifung.
Die Rallye Aïcha des Gazelles
Von Erfoud, gelegen im Osten von Marokko, geht es Richtung Westen an die marokkanische Atlantikküste. Das Ziel ist die Hafenstadt Essaouira. Aufgeteilt ist die Rallye in sechs Etappen, darunter zwei Marathon-Teilstücke über jeweils zwei Tage mit Übernachtung in der Wüste. Nicht Schnelligkeit ist entscheidend, sondern mit möglichst wenigen Kilometern auf dem Tacho die einzelnen Etappen zu erreichen. Die besondere Herausforderung: Zur Orientierung dürfen ausschließlich Karte und Kompass verwendet werden.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Freitag, den 25. März 2016 um 00:10 Uhr | 3.679 Besuche
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