2014
Die Messe GaLaBau findet in Nürnberg vom 17. bis zum 20. September zum 21. Mal statt. Im Zweijahresrhythmus treffen sich dort nationale und internationale Experten aus den Bereichen Planung, Bau und Pflege von Urban-, Frei- und Grünräumen. Ebenso bietet die Messe Angebote für die Betreiber von Freizeitparks, Golfanlagen, Sport- und Campingplätzen, aber auch Kindergärten. Über 1.200 Aussteller und mehr als 61.000 Besucher werden erwartet. Die Daimler AG ist in Halle 5 am Stand 201 mit drei Exponaten des neuen Fuso Canter vertreten.
Im Modelljahr 2014 ist der Fuso Canter nicht nur sauberer, sondern nochmals effizienter geworden. „Ecofficiency“ lautet die Maxime. Darüber hinaus gibt es nun noch mehr attraktive Modellvarianten, zusätzliche Sicherheitsfeatures und seit jüngstem auch Aufbauten ab Werk. Das serienmäßige „Ecofficiency-Paket“ umfasst eine ganze Reihe verbrauchssenkender Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem höhere Einspritzdrücke von 2.000 bar, Verwendung von Leichtlauf-Motoröl, Motor-Start-Stopp und längere Achsübersetzungen. Der überarbeitete Vierzylinder-Turbodiesel mit 3,0 l Hubraum steht in drei Ausführungen zur Verfügung:
- 130 PS bei 3.000-3.500 U/min, 300 Nm bei 1.300-3.050 U/min
- 150 PS bei 3.500 U/min, 370 Nm bei 1.320-2.840 U/min
- 175 PS bei 3.500 U/min, 430 Nm bei 1.600-2.860 U/min
Mit dem Schritt zu den neuen Abgasstufen Euro 5b+ und Euro VI hat der robuste Vierzylinder mit 3,0 l Hubraum nochmals zugelegt. Die Schadstoffklasse Euro 5b+ für Fahrzeuge mit Bezugsmasse bis 2.380 kg wird auf dem Rollenprüfstand, die Fahrzeuge darüber werden nach Vorschrift auf dem Motorenprüfstand gemessen. Eine erweiterte Geräuschdämmung stellt sicher, dass sich die Leistungssteigerung weder in der Kabine noch außen in einem höheren Geräuschniveau widerspiegelt. Bei den Varianten ab 6,5 t zGG mit 150 PS und 175 PS bringen rollwiderstandsoptimierte Reifen und ein verbesserter Dieselpartikelfilter zusätzliche Vorteile. Eine Top-Gewichtsvariante mit 8,55 t zGG ermöglicht Fahrgestelltragfähigkeiten von bis zu sechs Tonnen und markiert somit eine neue Spitzenposition bei den Nutzlasten in dieser Gewichtsklasse. Die Modelle Canter 9C15 und 9C18 sind mit den 3,0 l-Motoren 150 PS und 175 PS mit Dieselpartikelfilter und der SCR-Technologie BIueTec 6 lieferbar. Serienmäßig gehören ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, eine Motorbremse mit 50 kW Bremsleistung und ab Jahresende 2014 das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) zur Ausstattung.
Ob im kommunalen Aufgabengebiet von Städten und Gemeinden, oder im privaten Bereich Gartenanlagen, Pflaster- und Steinarbeiten haben Konjunktur. Wer guten Service bietet, kann seine Chancen nutzen. Bei Pflanzarbeiten, Wege- und Platzbau, Pflege von Rasen- und Wiesenflächen gilt: mit dem richtigen Fahrzeug geht die Arbeit flott voran.
Bereits der kleinste Fuso Canter für den Garten- und Landschaftsbau bringt viele Eigenschaften mit, die von der grünen Branche bei ihrer täglichen Arbeit geschätzt werden. Auf der Messe GaLaBau ist in Halle 5 am Stand 201 ein Fuso Canter des Typs 3S13 mit Dreiseitenkipper und Laubaufsatz von der Heinz Schutz GmbH Fahrzeugbau aus Kirchlinteln bei Verden an der Aller zu sehen. Es handelt sich um ein sehr schmales Fahrzeug, das inklusive Aufbau nur 1,80 m breit ist. Bei einem Radstand von 2.500 mm verfügt der kleine Kipper über einen Wendekreis von 10,2 m, was den Canter zum Beispiel bei Arbeiten im Stadtpark oder der Fußgängerzone zu einem der wendigsten seiner Klasse macht. Die Kipppritsche mit Stirnwandschutzgitter hat die Maße L 3.320 x B 1.800 x H 400 mm. Die Nutzlast beträgt 1,12 t bei 3,5 t zGG. Komfort-Fahrer-Schwingsitz, Differenzialsperre mit begrenztem Schlupf, Kugelkopf-Anhängerkupplung, Traktionsreifen hinten, ABS und ein beheizter Rückspiegel sind weitere nützliche Ausstattungsdetails. Motorisiert wird der 3S13 vom 3,0 l-Aggregat mit 130 PS.
Beliebt in der Branche der Landschaftspfleger und Gartenbauer sind die Fahrzeuge mit Doppelkabine. Mit sechs Sitzplätzen bietet sie einer ganzen Mannschaft Platz, was sowohl bei der Fahrt zur Baustelle wie auch bei aufkommendem schlechtem Wetter ein großer Vorteil ist. Aus dem breiten Produktprogramm, das in der Klasse des Canter unübertroffen ist, wird auf der Nürnberger GaLaBau als zweites typisches Branchenfahrzeug, der Fuso Canter 3C15D, vorgestellt. Der 3,0 l-Motor des 3C15D leistet 150 PS. Mit einer Pritsche ab Werk, Maße L 3.350 x B 2.050 x H 400 mm, kann Arbeitsmaterial und Werkzeug zur Baustelle mitgenommen werden. Das in Halle 5 am Fuso-Stand ausgestellte Fahrzeug mit Radstand 3.400 mm ist ferner mit Komfort-Fahrer-Schwingsitz, Kugelkopf-Anhängerkupplung, Differenzialsperre sowie hinten mit Traktionsreifen ausgestattet. Das Interessante an diesem Exemplar ist die Pritsche ab Werk. Erstmals seit Frühjahr ist der Canter als Fahrgestell mit Fahrerhaus und Doppelkabine auch als Pritschenwagen und Kipper aus einer Hand zu bekommen.
Das Programm deckt alle Wünsche ab. So steht die Aluminiumpritsche für den Canter mit 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht in vier Längen von 3.200 bis 4.300 mm und zwei Breiten von 1.870 und 2.050 mm zur Verfügung. Für die Varianten zwischen 6,0 und 8,55 t gibt es sogar zehn verschiedene Ausführungen, zusammengesetzt aus Längen von 3.200 bis 4.300 mm und drei Breitenmaßen. Das Aufbaugewicht liegt zwischen 300 und 500 kg etwa, was eine hohe Nutzlast gewährleistet. Der Rahmen für den Pritschenaufbau besteht aus pulverbeschichtetem Stahl, die Pritsche selbst aus leichtem und korrosionsfestem Aluminium mit KTL-Beschichtung und Lackierung. Für den Boden wird 15 mm verschleißarmes Plywood mit Anti-Rutsch-Beschichtung verarbeitet. Zurrösen sind integriert. Alle Pritschen haben vorne serienmäßig eine Stirnwand aus pulverbeschichteten Stahlrohren mit Leiterträger und einem Gitter zum Schutz der Fahrerhaus-Rückwand. Hinten findet sich unter dem Überhang eine abschließbare Staubox. Alle drei Bordwände können heruntergeklappt werden. Die hintere Bordwand trägt eine integrierte Klapptrittstufe, seitlich unter der Pritsche hilft eine ausziehbare Leiter beim Aufstieg. Der seitliche Unterfahrschutz besteht aus Aluminium.
Ebenso vielseitig sind die neuen Kippaufbauten ab Werk für den Canter. Es handelt sich durchweg um Dreiseitenkipper. Bereits für das Modell mit 3,5 t Gesamtgewicht stehen fünf Ausführungen zur Wahl. Beim Canter von 6,0 bis 8,55 t zulässigem Gesamtgewicht sind es sogar zehn Varianten zwischen 3.200 und 4.400 mm Aufbaulänge und 1.950 bis 2.200 mm Breite. Je nach Ausführung wiegen die Kippaufbauten zwischen 670 und 970 kg. Das bedeutet vor allem in den oberen Tonnageklassen eine gute Nutzlast. Der Rahmen besteht aus pulverbeschichtetem Stahl, der Aufbau aus KTL-beschichteten und lackierten Stahlblechen. Die Kippaufbauten werden in der Farbe des Fahrerhauses lackiert. Analog zu den Pritschen besteht die Stirnwand aus pulverbeschichtetem Stahlrohren mit Leiterträger und einem Gitter als Schutz der Rückwand. Eine abschließbare Staubox unter dem hinteren Überhang ist ebenso Serie wie integrierte Zurrpunkte im Boden und seitlich eine ausziehbare Leiter für den Aufstieg. Alle Bordwände sind abklappbar und zusätzlich pendelnd montiert. Beim Entladen können die Bordwände per Stahlseil in 45-Grad-Stellung fixiert werden und dienen dann als „Schüttschurre“, das heißt, das Schüttgut kann kontrolliert und gezielt entladen werden.
Der 3,5-Tonner kombiniert einen einstufigen Hydraulikzylinder mit einer Scherenmechanik. Er arbeitet mit maximal 180 bar Druck und ist auf 3,0 t ausgelegt. Die schwereren Ausführungen verfügen über einen fünfstufigen Kippzylinder. Hier arbeitet die integrierte Kipphydraulik mit einem Druck von maximal 280 bar und ist auf acht Tonnen ausgelegt. Die Betätigung erfolgt jeweils bequem über eine Fernbedienung.
Wesentliche Vorteile der Aufbauten ab Werk: Von der Bestellung über die Finanzierung bis zum Service erhalten Kunden ein Fahrzeug aus einer Hand zum günstigen Komplettpreis. Darüber hinaus ist die Abwicklung einfach und es entstehen keine zusätzlichen Lieferfristen und Umwege beim Kauf. Da es sich um ein Einrechnungsmodell handelt, schließt die Werksgarantie des Canter von drei Jahren oder 100.000 km Laufleistung den Aufbau mit ein. Selbstverständlich sind auf Kundenwunsch auch weiterhin individuelle Aufbaulösungen möglich.
Ein Beispiel der individuellen Aufbaumöglichkeiten des Fuso Canter ist auf der Nürnberger GaLaBau mit dem Canter 7C18 mit Dreiseitenkipper und Palfinger-Kran PK 7001 K zu sehen. Motorisiert wird der 7,5-Tonner vom Euro VI-Aggregat mit 175 PS.
Der Dreiseitenkipper von Meiller hat die Maße L 3.200 x B 2.000 x H 400 mm; der Radstand beträgt 3.400 mm. Beachtlich ist das niedrige Eigengewicht des hinter dem Fahrerhaus montierten Krans, was der Nutzlast zugute kommt. Sie liegt bei gut 2,2 t. Das Hubmoment des vom Nebenabtrieb des Canter angetriebenen Krans, liegt bei 59,8 kNm oder 6,1 Metertonnen, das heißt, bei einer Reichweite von 6,90 m liegt die Hubkraft bei 685 kg. Mit einem hydraulischen Vierfach-Ausschub kommt der Kran auf eine Reichweite von 11,2 m. Gesteuert wird der Kran mit komfortabler Fernbedienung, wobei das Interlocksystem Fehlbedienungen vermeidet und ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Das Ausschubsystem ist wartungsfrei, was der Umwelt und den Servicekosten zugutekommt, aber auch auf dem Werkmaterial keine Fett- oder Ölrückstände hinterlässt. Obendrein gibt es eine Schlauchverbindung für zwei hydraulische Zusatzgeräte, wie Bagger, Bohrer oder Pumpen.
Der kompakte Lkw ist ideal für den zusätzlichen Transport von Werkzeug und sonstigen Materialien geeignet. Das Fahrzeug ist lediglich 2,03 m breit und mit abgelegtem Kran nur 2,65 m hoch und kommt somit auch auf engen Zugangswegen in Altstadtbereichen zurecht. Ausgestattet ist der 7C18 ferner mit Komfort-Fahrer-Schwingsitz, Kugelkopf-Anhänger-kupplung, Traktionsreifen hinten, Differenzialsperre sowie Klimaanlage.
Der Fuso Canter der Generation 2014 deckt eine größere Spanne ab. Endete die Modellpalette bisher bei 7,5 t Gesamtgewicht, so baut nun der Canter 9C15 bzw. 9C18 mit 8,55 t Gesamtgewicht das Angebot weiter aus. Das neue Modell trägt als Fahrgestell Nutzlasten bis zu knapp sechs Tonnen und nimmt damit eine neue Spitzenposition in dieser Gewichtsklasse ein.
Der größte Canter verfügt serienmäßig über das automatisierte Doppelkupplungsgetriebe Duonic, und das breite C (Comfort)-Fahrerhaus. Er wird mit effizienten und sauberen 3,0 l-Motoren mit 150 PS und 175 PS Leistung mit SCR-Technologie BlueTec 6 und Partikelfilter geliefert. Auch in dieser Klasse gehört das Ecofficiency-Paket zum Standard. Es gibt den Canter 9C15 bzw. 9C18 in drei Radständen von 3.400 bis 4.300 und 4.750 mm (nur 9C18). Die maximale Aufbaulänge beläuft sich auf 7.210 mm. Die maximale Nutzlast des Fahrgestells beträgt exakt 5.995 kg. Mit speziellen Federn an Vorder- und Hinterachse, einem verstärkten Getriebe und einer höheren Übersetzung des Bremspedals ist der Canter auf die neue Gewichtsklasse gut vorbereitet.
Zulässige Achslasten von 3.100 vorn und 6.000 kg hinten lassen Reserven für ungleichmäßige Beladung. Der serienmäßige Weitwinkelspiegel auf beiden Seiten verbessert die Sicht nach hinten bei breiten Aufbauten, der Spurkreis von minimal 12,2 m setzt eine neue Bestmarke in dieser Gewichtsklasse. Rückgrat der schwersten Canter ist ein kräftiger, 850 mm breiter Rahmen mit entsprechend großer Spurweite. Beides sichert Fahrstabilität auch bei hohen Aufbauten. Entsprechend den zu erwartenden Gewichten ist die Antriebsachse zugunsten der Fahrdynamik serienmäßig knapp 20 Prozent kürzer ausgelegt als beim leichteren 7,5-Tonner. Die Anhängelast beläuft sich unverändert auf 3,5 t.
So vielfältig die Anforderungen im Garten- und Landschaftsbau sind, so üppig fallen auch die Pluspunkte für den Fuso Canter aus. Einer der wichtigsten ist seine Aufbaufreundlichkeit. Neben den Werkslösungen gibt es ihn in vielen Varianten mit Ladekran oder mit Absetz- und Abrollkipper von diversen Herstellern, wobei der Vertrieb von Fuso bei der persönlichen Wunschlösung mit Rat und Tat zur Seite steht. Komfort und Robustheit des Canter sind an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasst. So profitieren die 3,5 t-Varianten von einer Einzelradaufhängung mit Schraubenfedern und entsprechenden Vorteilen bei Komfort und Handling. In den höheren Gewichtsvarianten wird höchst belastbare Lkw-Technik mit einer Starrachse und Parabelfedern verwendet. An der Hinterachse kommen bereits bei den 3,5-Tonnern Zwillingsreifen zum Einsatz – ein weiterer Beweis für die stabile Bauweise des Canter. Serienmäßig fährt der Canter mit Scheibenbremsen an allen Rädern.
Stabilität gewährleistet der robuste Leiterrahmen. Er wird in drei Ausführungen von 700 bis 850 mm Breite gefertigt. Sein einheitliches Lochbild und Aufbaukonsolen erleichtern Aufbauherstellern die Arbeit. Mit drei unterschiedlichen Nebenabtrieben, einem Spannungswandler von der 12 V-Fahrzeugelektrik zur 24 V-Aufbauelektrik, dem Einsatzzweck angepassten Lichtmaschinen und unterschiedlichen Konfigurationen für den Kraftstofftank passt sich der Canter flexibel an die Wünsche von Aufbauern und an unterschiedlichste Einsätze an.
Der allradgetriebene Canter 4×4 verfügt jetzt ab Werk über ein Untersetzungsgetriebe und weist somit eine Steigfähigkeit von bis zu 60 Prozent auf. Der Allradantrieb ist zuschaltbar und spart im Alltagsbetrieb als 4×2-Ausführung Kraftstoff. Weitere Merkmale des Canter 4×4 sind das zu 70 Prozent selbstsperrende Hinterachsdifferenzial und eine 50-kW-Motorbremse.
Die Kombination von robuster Bauweise und Geländefähigkeit prädestiniert die Baureihe als zuverlässiges Winterdienstfahrzeug mit Schneepflug und Salzstreuer sowie als kompaktes und wendiges Abfallsammelfahrzeug. Mit einer Fahrzeugbreite von lediglich zwei Metern bereiten dem Canter 4×4 auch Engstellen, etwa im Citybereich, keine Probleme.
Der Canter Eco Hybrid rundet das breite Programm ab, das in der Klasse des Canter unübertroffen ist und keine Lücke lässt. Er verbraucht gegenüber dem reinen Dieselantrieb bis zu 23 Prozent weniger Kraftstoff und amortisiert sich bei einem moderaten Mehrpreis in kurzer Zeit. Mit dem gleichermaßen abgas- und geräuscharmen Antrieb eignet sich das Fahrzeug für kommunale Einsätze in Ballungsgebieten und anderen emissionsempfindlichen Bereichen.
Der Vierzylinder-Turbodiesel mit 3,0 I Hubraum, 150 PS Leistung und einem maximalen Drehmoment von 370 Nm wird von einem Elektromotor ergänzt, der vom Start weg voll zur Verfügung steht. Bei dem Elektromotor handelt es sich um einen permanent erregten Synchronmotor mit einer Leistung von 40 kW. Neben seiner Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit überzeugt der Canter Eco Hybrid auch mit seiner Tragfähigkeit. Das Mehrgewicht des Hybridantriebs beschränkt sich auf lediglich rund 150 kg. Somit beläuft sich die Tragfähigkeit des 7,5-Tonners als Fahrgestell mit Fahrerhaus auf bis zu 4,8 t.
Der erste Serien-Lkw seiner Klasse mit Hybridantrieb ist längst kein Experimentalfahrzeug mehr, sondern ein jahrelang erprobtes und belastbares Serienmodell für den Alltagseinsatz. Im Vergleich zum bisherigen Modell konnte der ohnehin niedrige Kraftstoffverbrauch nochmals gesenkt werden, parallel dazu gingen die CO2-Emissionen zurück. Verantwortlich dafür sind eine längere Achsübersetzung sowie eine optimierte Schaltstrategie. Aus diesen Gründen erhielt der Fuso Canter Eco Hybrid den „Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2014“ beim Wettbewerb in der Kategorie „Verteiler-Lkw bis 12 Tonnen“.
Aus dem breiten Programm des neuen Fuso Canter mit einer Spanne von 3,5 bis 8,55 t zulässigem Gesamtgewicht und einer Vielzahl von Varianten, das alle wesentlichen Segmente von Leicht-Lkw abdeckt, werden auf der GaLaBau Nürnberg 2014 in Halle 5 am Stand 201 drei für die Branche der Garten- und Landschaftsbauer typische Branchenfahrzeuge vorgestellt. Fuso Canter 3S13 mit Standard Einzelkabine, Dreiseitenkipper und Laubaufsatz von der Heinz Schutz GmbH Fahrzeugbau aus Kirchlinteln bei Verden an der Aller. Weiter werden der Canter 3C15D Dreiseitenkipper und der Canter 7C18 mit Comfort-Einzelkabine, Dreiseitenkipper von Meiller und Palfinger-Kran PK 7001 K gezeigt.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Samstag, den 20. September 2014 um 00:15 Uhr | 8.062 Besuche
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