2019
Das Mercedes-Benz Werk in Tuscaloosa empfing hochrangigen Besuch: Jörg Burzer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain, sowie der neue Standortverantwortliche Michael Göbel, Leiter Produktion SUV und Präsident & CEO von Mercedes-Benz U.S. International (MBUSI), begrüßten Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Gemeinsam mit Kay Ivey, der Gouverneurin von Alabama, und einer Delegation aus Unternehmern aus Alabama besichtigt Peter Altmaier den Pkw-Produktionsstandort. Das Mercedes-Benz Werk Tuscaloosa produziert die SUV-Baureihen GLE, GLE Coupé und GLS für den Weltmarkt sowie die C-Klasse Limousine für den nordamerikanischen Markt.
„Mercedes-Benz Cars hat die Grundlage für die Automobilindustrie im Bundesstaat Alabama gelegt und damit dessen industriellen Wandel entscheidend geprägt. Mit der Ansiedlung unseres Mercedes-Benz Werks in Tuscaloosa vor über 20 Jahren haben wir tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze bei MBUSI und in der amerikanischen Industrie geschaffen. Mit unserer 2017 angekündigten Investition von einer Milliarde US-Dollar stellen wir das Werk Tuscaloosa auf ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Fundament – das beginnt beim Bau einer Batteriefabrik und reicht bis zur künftigen Produktion elektrischer SUVs der Produkt- und Technologiemarke EQ. Der Besuch des deutschen Bundesministers für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, unterstrich die Bedeutung des Mercedes-Benz Werks in Tuscaloosa für die deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen“, sagte Jörg Burzer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain.
Bei der Gründung des Mercedes-Benz Werks im Jahr 1995 war der Standort das erste große Mercedes-Benz Werk außerhalb Deutschlands. Der Standort wurde im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut. Mit der Ansiedlung des Werks hat Mercedes-Benz Cars entscheidend zur Entwicklung von Alabama zum Standort für die Automobil- und Zulieferindustrie beigetragen. Durch das Mercedes-Benz Werk haben sich Automobilzulieferer, weitere OEMs und andere unterstützende Unternehmen im Staat Alabama angesiedelt. Heute ist Mercedes-Benz U.S. International (MBUSI) der zweitgrößte Automobil-Exporteur in den USA. Seit dem Start der Produktion wurden im Werk Tuscaloosa mehr als 3,2 Millionen Fahrzeuge produziert.
„Das Mercedes-Benz Werk in Tuscaloosa ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie deutsche Unternehmen in den USA für Wachstum, Beschäftigung und Innovation sorgen. ?Besonders beeindruckt bin ich von den jüngsten Investitionen von einer Milliarde US-Dollar in die Förderung von Elektromobilität und den Bau einer Batteriefabrik“, sagte Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier.
Seit 1995 hat Mercedes-Benz Cars mehr als sechs Milliarden US-Dollar in das Werk Tuscaloosa investiert. Mit der Bekanntgabe der Investition einer weiteren Milliarde US-Dollar im Jahr 2017 erweitert das Unternehmen sein industrielles Engagement in der Region und gibt ein klares Bekenntnis zum Standort Tuscaloosa ab. Die Investitionssumme fließt zum Großteil in die Produktion der elektrischen SUVs der Produkt- und Technologiemarke EQ und in den Bau einer Batteriefabrik. Dazu gehören ein Global Logistics Center sowie ein neuer After-Sales-Hub für den Teileexport.
„Tuscaloosa produziert seit 1997 erfolgreich SUVs von Mercedes-Benz. Das Werk liefert die aktuellen SUV-Baureihen GLE, GLE Coupé und GLS an Kunden in aller Welt. Zusammen mit unserem hochmotivierten Team sind wir bereit für die Elektromobilität von Mercedes-Benz Cars. Wir arbeiten schon jetzt an den Vorbereitungen für die Produktion von künftigen elektrischen Mercedes-Benz SUVs in Tuscaloosa“, sagte Michael Göbel, Leiter Produktion SUV und Präsident & CEO von Mercedes-Benz U.S. International (MBUSI).
Mit Blick auf die Zukunft und die Elektromobilität wird Tuscaloosa weiter ausgebaut. Zukünftig wird der Standort Fahrzeuge produzieren, die unseren weltweiten Kunden das für sie optimale Antriebskonzept bieten, von Fahrzeugen mit klassischem Verbrennungsmotor und Hybriden bis hin zu Elektrofahrzeugen.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Sonntag, den 21. Juli 2019 um 00:05 Uhr | 1.705 Besuche
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