Nov21
2017


Jubiläum: Mercedes-Benz feiert 8 Millionen Sterne „Made in Bremen“

Jubiläum: Mercedes-Benz feiert 8 Millionen Sterne „Made in Bremen“

1978 lief der erste Mercedes-Benz Pkw in Sebaldsbrück vom Band. Mitte September, fast 40 Jahre später, feierte das Werk Bremen die Produktion des achtmillionsten Fahrzeugs.

Ein Meilenstein, der vor allem ein Verdienst der Mannschaft ist, sagt Standortverantwortlicher Peter Theurer: „Das Mercedes-Benz Werk Bremen lebt zuallererst von unseren Mitarbeitern, die hier täglich Kraft und Leidenschaft in ihre Arbeit stecken. Die 8 Millionen Pkw stehen stellvertretend für die Leistungen der Mannschaft, angefangen mit dem damaligen T-Modell über die ersten Roadster bis zur heutigen C-Klasse und dem GLC. Mit unserer Anlauferfahrung und Flexibilität, die wir uns über die letzten vier Jahrzehnte erarbeitet haben, stellen wir uns jetzt gemeinsam neuen Aufgaben wie der Digitalisierung und unserer Elektrooffensive.“

„Damit unsere Kolleginnen und Kollegen auf die immer wieder neuen Herausforderungen in der Produktion richtig vorbereitet sind, haben wir als Betriebsrat in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber erfolgreiche Projekte zu Themen wie Erwachsenen-Qualifizierung, Entlastungskonzepte in Groß- und Kleinserienfertigung, Entwicklungspfade und Beteiligungskonzepte zu Themen wie Ergonomie und Demografie entwickelt“, ergänzt Michael Peters, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Bremen. „Dadurch sind wir auch für kommende Herausforderungen zu den verschiedenen Antriebskonzepten hervorragend vorbereitet, um weiterhin Fahrzeuge mit höchsten Ansprüchen am Standort Bremen zu fertigen. Wir sind sehr stolz auf unsere Bremer Mannschaft und ihre 8 Millionen Erfolge.“

Das Knacken der 8 Millionen-Marke wurde dieses Mal nicht mit einem Jubiläumsfahrzeug, sondern einer Kampagne gefeiert. Unter dem Motto „Dein Gesicht für 8 Millionen“ konnten sich Mitarbeiter mit ihrer persönlichen Geschichte auf acht Kategorien bewerben, die das Werk charakterisieren. Diese reichen von produktionsnahen Themen wie Lead-Werk, Flexibilität und Industrie 4.0 hin zu kulturellen Aspekten wie Vielfalt, Talente von morgen, Mitarbeiter der ersten Stunde oder Lernende Fabrik.

Foto: Daimler AG

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Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Dienstag, den 21. November 2017 um 00:05 Uhr  |  2.818 Besuche

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