2019
TopCar Design aus Frechen zeigte auf dem diesjährigen Automobilsalon in Genf ihre Interpretation der komplett erneuerten Mercedes-Benz G-Klasse. Neben einem nahezu komplett aus Carbon bestehendes Bodykit und einem Motor-Upgrade zeigte sich der große Offroader mit einem veredelten Innenraum.
Basis für das Inferno von TopCar Design ist ein Mercedes-AMG G 63 Modell. Nahezu alle Komponenten des Bodykits werden von TopCar aus Carbon gefertigt und größtenteils nur mittels Klarlack-Überzug behandelt. Dies gilt etwa für den A-förmigen Einsatz, die mit LED-Leuchten versehenen Lufteinlass-Rahmen sowie die Spoilerlippe der Frontschürze. Letztere ist wie die Motorhaube nicht im Kit enthalten. Die Scheinwerfer-Rahmen und die Heckschürze gleichfalls komplett neu, jedoch in der auffälligen dunkelgrünen Wagenfarbe lackiert. Die hintere Stoßstange wiederum trägt ebenfalls Akzente aus sichtbarem Carbon: Rahmen für die angedeuteten Luftauslässe und einen Diffusor-Einsatz. Ferner ist die Seitenlinie mit zahlreichen Carbon-Elementen veredelt, namentlich Kotflügel-Erweiterungen, Aufsätzen für die vorderen Seitenteile, Stoßschutzleisten, Seitenschwellern und einem Aufsatz für die D-Säule.
Ebenfalls im TopCar Design-Bodykit enthalten sind Carbon-Spiegelkappen, ein Aufsatz für das Reserverad-Cover mit dem TopCar-Firmenlog, ein Heckspoiler sowie weitere Aufsätze für das Dach – zwei seitliche und einer oberhalb der Frontscheibe mit zwei LED-Leuchten – runden den Inferno-Bausatz ab. Darüber hinaus ergänzt TopCar Design die Optik mittels eines neuen Radsatzes.
Der Blick in den Innenraum zeigt, dass dieser auch eine Veredlung erhielt, die den Farbton der Karosserielackierung wieder aufnimmt: So sind die Ziernähte und die Keder an der schwarzen Ausstattung in dunklem Grün gehalten. Zudem ist das Leder an großen Teilen der Sitzflächen aufwändig geflochten und besitzt damit einen Carbon-Look.
Zu guter Letzt bietet TopCar Design in Kooperation mit dem Partner GoshaTurboTech umfangreiche Motor-Upgrades für das Inferno Showcar an. Dabei kommen zum Beispiel eine optimierte Software, modifizierte Turbolader, eine CNC gefräste Kurbelwelle mit geschmiedeten Pleueln und Kolben, Hochleistungs-Kühlsysteme sowie weitere Verstärkungen und Anpassungen zum Einsatz. So steigt das Drehmoment des G 63 auf bis zu 1.050 Nm. In Anbetracht dessen erhält zudem das Getriebe eine Verstärkung.
Quelle: TopCar Design*
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Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Dienstag, den 12. März 2019 um 00:05 Uhr | 3.872 Besuche
Abgelegt unter G-Modell
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