2018
In Graz startete vor wenigen Tagen die Produktion der neuen Mercedes-Benz G-Klasse. Zum Serienstart besuchte Ola Källenius, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, die Manufaktur in Österreich.
„Die neue G-Klasse legt die Messlatte in allen relevanten Bereichen noch ein Stück höher – in Sachen Performance, auf und abseits der Straße ebenso wie beim Komfort und der Telematik. Unsere ‚dienstälteste‘ Baureihe ist damit bestens gerüstet, ihre Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Kurz gesagt: Der neue ‚G‘ bleibt ein ‚G‘, nur besser“, betont Ola Källenius.
Die G-Klasse wird bereits seit 1979 von Magna Steyr für Mercedes-Benz in Graz gebaut. Überwiegend in Handarbeit entsteht dort auch die neue G-Klasse. Die erfahrene Belegschaft am Standort Graz, die teilweise seit den Anfängen die G-Klasse produziert, legt dabei höchstes Augenmerk auf die bekannte Mercedes-Benz Qualität. Die räumliche Nähe zwischen der ebenfalls in Graz ansässigen Daimler-Tochter Mercedes-Benz G GmbH und dem Magna Steyr-Werk ermöglicht zahlreiche Synergien dank einer eingespielten, hohen Vernetzung zwischen Entwicklung, Technik, Prototypenwerkstatt, Erprobung und Serienproduktion. Highlight des Standorts ist die Teststrecke am Grazer Hausberg Schöckl, die weltweit ihresgleichen sucht: Hier entspricht ein Testkilometer einer Belastung im Echtbetrieb von 50 Kilometern.
„Die neue G-Klasse erfuhr mit dem Modellwechsel die größte Veränderung ihrer 39-jährigen Geschichte. Gleichzeitig haben wir die bekannten und beliebten Merkmale der Design-Ikone bewahrt und den ‚G‘ im Bereich Fahrkomfort und Robustheit weiter optimiert. Übergeordnetes Ziel der Entwicklung war es, die neue G-Klasse im Gelände noch leistungsfähiger werden zu lassen. Bei der Produktion setzen wir weiterhin auf unseren seit 39 Jahren bewährten Produktionspartner Magna Steyr“, sagt Gunnar Güthenke, Leiter Produktbereich Geländewagen bei Mercedes-Benz.
Die G-Klasse hat ihr Äußeres seit 1979 nicht wesentlich verändert. Ikonische Elemente, wie das Ersatzrad an der Hecktür und die robuste Außenschutzleiste, erfüllen heute wie damals ganz bestimmte Funktionen und verleihen der G?Klasse ihren besonderen Look. Die kantige Silhouette und die straff gezeichneten Oberflächen stehen ganz im Zeichen der sinnlichen Klarheit und verleihen dem Offroader seine unverwechselbare Erscheinung. Durch engere, präzise Fugen und harmonische Übergänge, wirkt die neue G-Klasse mehr denn je wie aus einem Guss.
Seit der Einführung des ersten Modells der G-Klasse (1979) wurden über 300.000 Fahrzeuge produziert. Der Absatz der G-Klasse wächst seit 2009 kontinuierlich und seit 2012 erreichte die G-Klasse jedes Jahr einen neuen Verkaufsrekord. Dank der starken Wachstumsraten erzielte der Urvater der SUVs, die G-Klasse, 2017 einen neuen Absatzrekord mit über 22.000 verkauften Einheiten innerhalb eines Jahres. Die wichtigsten Absatzmärkte der G-Klasse waren in 2017 die USA und Deutschland.
Fotos: Daimler AG*
* Keine Abmahnung ohne vorherige Kontaktaufnahme: Im Falle von wettbewerbsrechtlichen, domainrechtlichen, urheberrechtlichen oder ähnlichen Problemen bitten wir Sie, uns zur Vermeidung unnötiger Rechtsstreite und Kosten bereits im Vorfeld zu kontaktieren. Wir garantieren, dass zu Recht beanstandete Passagen unverzüglich entfernt werden, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit uns wird im Sinne der Schadensminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen erhoben.
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Montag, den 21. Mai 2018 um 00:05 Uhr | 2.984 Besuche
Abgelegt unter G-Modell
Kommentar schreiben oder Diskussion führen
Diesen Beitrag als PDF speichern
RSS-Feed ·
RSS 2.0 Kommentar-Feed ·
Permalink