Jun30
2012


Das Mercedes-Werk in Tuscaloosa USA bereitet sich auf nächste Generation der C-Klasse vor .  Die Studie F 800 Style interpretiert die markentypische Formensprache von Mercedes-Benz neu und gibt einen Ausblick auf die neue Mittelklasse.

Das Mercedes-Werk in Tuscaloosa USA bereitet sich auf nächste Generation der C-Klasse vor . Die Studie F 800 Style interpretiert die markentypische Formensprache von Mercedes-Benz neu und gibt einen Ausblick auf die neue Mittelklasse.

Das Onlineportal FOCUS Money Online meldet: zwei Jahre vor dem Produktionsstart der kommenden Mercedes C-Klasse sind die Vorbereitungen im US-Werk in Tuscaloosa im Bundesstaat Alabama angelaufen.

In einer der Werkshallen wurden bereits Produktionsanlagen demontiert und es wird umgebaut, damit ab Mitte 2014 die Serienfertigung des wichtigen Mittelklasse-Modells wie geplant anlaufen kann. „Wir haben bereits Leute für die C-Klasse eingestellt und bilden sie gerade in Deutschland aus“, sagte Werksleiter Markus Schäfer.

Derzeit werden in Tuscaloosa die R-Klasse, die Geländewagen M-Klasse die GL-Klasse gefertigt. „Macht Euch bereit, das nächste Auto wartet schon“, rief Mercedes-Produktionschef Wolfgang Bernhard den Mitarbeitern bei einer Feierstunde im Werk zu. Ende 2013 wird mit der Produktion einer Vorserie begonnen.

Die Entscheidung, die nächste Mercedes-Benz C-Klasse im Süden der USA zu bauen, ist allerdings nicht unumstritten. Die Produktion wird vom derzeitigen Standort Sindelfingen komplett in die USA verlegt. Diese Entscheidung ist bei der Belegschaft nicht unumstritten. Der Betriebsrat im größten Pkw-Werk des Konzerns setzte eine umfangreiche Beschäftigungssicherung bis zum Jahr 2020 durch meldet das Onlineportal FOCUS Money Online.

1997 startete Mercedes-Benz mit der ersten Generation der M-Klasse in den USA. Die Erweiterungen und Modernisierungen in Tuscaloosa werden auf 2,4 Milliarden Dollar geschätzt. Diese Investition wird sich für Mercedes-Benz rechnen, denn die Nachfrage nach Fahrzeugen mit Stern ist in den USA derzeit besonders stark. Von Januar bis März stiegen die Verkäufe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf mehr als 106.000 Fahrzeuge.

 

Foto: Daimler AG



Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Samstag, den 30. Juni 2012 um 03:05 Uhr  |  5.895 Besuche

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