Mai02
2018


Mercedes-Benz startete Produktion der neuen A-Klasse

Mercedes-Benz startete Produktion der neuen A-Klasse

Der Anlauf der neuen A-Klasse im Mercedes-Benz Werk Rastatt Ende April war die Initialzündung für die Produktion der neuen Kompaktwagengeneration in fünf Werken auf drei Kontinenten. Zum Serienanlauf fuhr Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain, das erste Fahrzeug in Rastatt vom Band und nahm dabei symbolisch bereits den nächsten Anlauf ins Visier. Mit dem Infotainment-System MBUX und der What3Words Adresse steuerte er das Werk Kecskemét in Ungarn an: Die Adresse „empires.astronaut.handshake“ führt exakt zum Ende der Produktionslinie, wo in wenigen Wochen bereits die erste A-Klasse „Made im Mercedes-Benz Werk Kecskemét“ vom Band laufen wird.

„Mercedes-Benz Cars startet mit der A-Klasse eine beispiellose Anlaufkaskade. In unserem globalen Produktionsnetzwerk können wir innerhalb kürzester Zeit die Fertigung unserer Fahrzeuge in gewohnter Top-Qualität hochfahren und den Markt weltweit noch schneller beliefern. Wir nutzen dafür moderne Industrie 4.0 Technologien. Unsere Werke werden noch flexibler und effizienter“, so Markus Schäfer.

Mercedes-Benz startete Produktion der neuen A-Klasse Foto: Für den Produktionsstart der A-Klasse haben Auszubildende aus dem Werk Rastatt mithilfe moderner additiver Fertigungsverfahren (3D-Druck) ein Lenkrad-Modell hergestellt. Dieses verfügt über einen Bildschirm, auf dem die Mitarbeiter Grußbotschaften für das folgende Werk in der Anlaufkaskade hinterlegen können. Das Lenkrad wird wie eine Staffel von Werk zu Werk weitergereicht und reist somit einmal um die ganze Welt.

Mercedes-Benz startete Produktion der neuen A-Klasse Foto: Für den Produktionsstart der A-Klasse haben Auszubildende aus dem Werk Rastatt mithilfe moderner additiver Fertigungsverfahren (3D-Druck) ein Lenkrad-Modell hergestellt. Dieses verfügt über einen Bildschirm, auf dem die Mitarbeiter Grußbotschaften für das folgende Werk in der Anlaufkaskade hinterlegen können. Das Lenkrad wird wie eine Staffel von Werk zu Werk weitergereicht und reist somit einmal um die ganze Welt.

Die neue A-Klasse ist das erste Modell der vierten Generation der Kompaktwagen und löst das seit 2012 produzierte Vorgängermodell ab. Aktuell besteht die Kompaktwagenfamilie aus fünf Modellen: A-, B-Klasse, CLA, CLA Shooting Brake und GLA. In Zukunft werden es acht Modelle sein.

Im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars ist Rastatt das Lead-Werk für die Kompaktwagen. Das Werk verantwortet die globale Steuerung und Planung der Produktion sowie das Qualitäts- und Lieferantenmanagement. Außerdem steuert Rastatt im Kompaktwagen-Produktionsverbund die Fertigung im ungarischen Werk Kecskemét, bei Beijing Benz Automotive Co. (BBAC) in China sowie beim finnischen Produktionspartner Valmet Automotive in Uusikaupunki. Zukünftig erweitert das Joint Venture-Produktionswerk COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) in Aguascalientes in Zentralmexiko den globalen Kompaktwagen-Produktionsverbund von Mercedes-Benz Cars. Im zweiten Quartal 2018 folgt der Anlauf der A-Klasse in Kecskemét und bei Valmet Automotive. Das Werk Rastatt unterstützt den reibungslosen Anlauf in den anderen Werken, etwa durch die Qualifizierung von Mitarbeitern und Fachexperten vor Ort.

„Unsere Rastatter Mannschaft hat in den letzten Monaten Großartiges geleistet. Wir haben das anspruchsvolle Produktionsprogramm der aktuellen Kompaktwagengeneration gemeistert, den Anlauf der neuen A-Klasse bei uns im Werk erfolgreich gestemmt und gleichzeitig unsere Kolleginnen und Kollegen in den anderen Kompaktwagenwerken optimal vorbereitet“, so Thomas Geier, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Rastatt.

Für den Produktionsstart der A-Klasse haben Auszubildende aus dem Werk Rastatt mithilfe moderner additiver Fertigungsverfahren (3D-Druck) ein Lenkrad-Modell hergestellt. Dieses verfügt über einen Bildschirm, auf dem die Mitarbeiter Grußbotschaften für das folgende Werk in der Anlaufkaskade hinterlegen können. Das Lenkrad wird wie eine Staffel von Werk zu Werk weitergereicht und reist somit einmal um die ganze Welt.

Am Standort Rastatt setzte der Anlauf der neuen A-Klasse einen neuen Meilenstein. Es ist die mittlerweile vierte Kompaktwagen-Generation, die in Rastatt vom Band läuft. Mehr als 4,7 Millionen Pkw wurden seit 1992 in Rastatt produziert. Die erste Mercedes-Benz A-Klasse lief im Jahr 1997 im Werk Rastatt vom Band und begründete die Erfolgsgeschichte der Kompaktwagen bei Mercedes-Benz.

Umfangreiche Baumaßnahmen waren Teil der Vorbereitungen auf die neue Kompaktwagen-Generation. So wurden zwei Karosserie-Rohbauhallen auf über 50.000 m2 erweitert. Der Aufbau der zusätzlichen Produktionsflächen war erforderlich, um die Vorgängergeneration der A-Klasse sowie die B-Klasse und den GLA ohne Unterbrechung bis zum Anlauf der neuen Fahrzeug-Generation fortzusetzen. Die neuen Flächen werden künftig auch für die Produktion der neuen Modelle am Standort benötigt. Dazu gehören in Zukunft auch kompakte Elektrofahrzeuge der Produkt- und Technologiemarke EQ.

Im neuen Training-Center im Werk Rastatt, dem zentralen Qualifizierungsort für alle Kompaktwagenwerke, können gleichzeitig bis zu 240 Mitarbeiter geschult werden. Diese geben dann das Gelernte an ihre Kollegen am Standort und in den anderen Kompaktwagen-Werken weiter.

Mercedes-Benz A-Klasse (W17)

Mercedes-Benz A-Klasse (W17)

Die neue A-Klasse (W177) feierte ihre Weltpremiere am 2. Februar 2018 und wurde im März auf dem Autosaloon in Genf erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Seit März ist sie bereits bestellbar. Die Markteinführung ist im Mai.

Fotos: Daimler AG*

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Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Mittwoch, den 02. Mai 2018 um 00:10 Uhr  |  3.144 Besuche

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