2017
Mercedes-AMG Motorsport hat seine Erfolgsgeschichte in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship fortgesetzt: Das Mercedes-AMG Team Riley Motorsports gewann den Sportscar Showdown auf dem Circuit of The Americas in der GTD-Klasse. Der Mercedes-AMG GT3 steht damit zum dritten Mal in Folge als Sieger auf dem Podium der wichtigsten nordamerikanischen Sportwagen-Serie. Das dritte Doppelpodium in Serie komplettierte das Kundensportteam SunEnergy1 auf Rang drei. Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Circuit Paul Ricard sicherte sich Hofor Racing den dritten Klassensieg des Jahres in der 24H Series.
Der Mercedes-AMG GT3 fährt in seiner Debütsaison in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship weiter von Erfolg zu Erfolg: Schauplatz des vierten Saisonrennens war der moderne Circuit of The Americas. In Austin feierte das Mercedes-AMG Team Riley Motorsports seinen zweiten Saisonsieg und seinen bereits vierten Podiumserfolg in der GTD-Klasse. Beim Sportscar Showdown in Texas pilotierten Ben Keating (USA) und Jeroen Bleekemolen (NED) den Mercedes-AMG GT3 mit Startnummer 33 nach 2:41.50,148 Stunden über die Ziellinie und gewannen mit 2,039 Sekunden Vorsprung. Der Mercedes-AMG GT3 steht damit zum dritten Mal in Folge als Sieger auf dem Podium der wichtigsten nordamerikanischen Sportwagen-Serie.
Durch den erneuten Triumph konnte das US-Team seine Führung in der Fahrer- und Teamwertung weiter ausbauen. Durch Rang drei des Kundenteams SunEnergy1 Racing fuhren zudem zum dritten Mal in Serie zwei Teams mit dem Mercedes-AMG GT3 auf das Siegerpodest. Tristan Vautier (FRA) übernahm den Mercedes-AMG GT3 #75 auf Rang 15 liegend von Kenny Habul (AUS) und beendete seine erfolgreiche Aufholjagd mit 3,450 Sekunden hinter dem Sieger als Dritter. Nach den ersten vier Saisonrennen stehen damit insgesamt sieben Podestplätze und die Führung in der Hersteller-Wertung für Mercedes-AMG Motorsport zu Buche.
Einen weiteren Top-10-Platz in der mit 17 Fahrzeugen am stärksten besetzten GTD-Klasse fuhr das Team Riley Motorsports – WeatherTech Racing ein. Cooper MacNeil und Gunnar Jeannette (beide USA), Sieger der vergangenen Veranstaltung in Long Beach, landeten auf Rang sechs.
Auch Hofor Racing bleibt in der 24H Series in der Erfolgspur. Das Schweizer Team sicherte sich nach 575 Runden beim 24-Stunden-Rennen auf dem Circuit Paul Ricard Gesamtrang fünf, was den Sieg in der Klasse A6-Am bedeutet. Roland Eggimann (SUI), Christiaan Frankenhout (NED), Kenneth Heyer (GER), Chantal Kroll und Michael Kroll (beide SUI) gingen von Startplatz elf aus ins Rennen und arbeiteten sich mit fehlerfreien Stints und konstant guten Rundenzeiten nach vorne. Nach dem dritten Klassensieg im vierten Rennen bleiben die amtierenden Titelträger der Fahrer- und Teamwertung auf Kurs Titelverteidigungen.
Sein Debüt mit dem Mercedes-AMG GT3 feierte ROFGO Racing: Mit Rang acht gelang dem neuen Team in Frankreich auf Anhieb ein Top-10-Platz.
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Freitag, den 26. Mai 2017 um 00:05 Uhr | 2.877 Besuche
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