2016
Das Mercedes-Benz Werk Hamburg hat einen Rettungswagen für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Hamburg-Harburg gespendet. „Wir freuen uns sehr, einen Beitrag zur großartigen Arbeit des DRK in den Erstaufnahme-Einrichtungen hier im Hamburger Süden leisten zu können“, so Wolfgang Lenz, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Hamburg. Das DRK wird das Fahrzeug als mobile Arztpraxis in Flüchtlings-Erstaufnahmestationen einsetzen.
Das Mercedes-Benz Werk Hamburg hat einen Rettungswagen an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) übergeben. „Wir freuen uns sehr, einen Beitrag zur großartigen Arbeit des DRK in den Erstaufnahme-Einrichtungen hier im Hamburger Süden leisten zu können“, so Wolfgang Lenz, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Hamburg, im Beisein von Jörg Thiemer, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Hamburg, bei der offiziellen Übergabe des Fahrzeugs an Harald Krüger, Vorstand DRK Kreisverband Hamburg-Harburg.
„Das Mercedes-Benz Werk Hamburg erleichtert unsere Arbeit in den Erstaufnahmestationen mit der Spende des Rettungswagens enorm. Wir sind für diese Hilfe sehr dankbar“, so Krüger. Das Deutsche Rote Kreuz wird den Rettungswagen als mobile Arztpraxis für alle Flüchtlings-Erstaufnahmestationen im Hamburger „Süderelbebereich“ einsetzen. Das Fahrzeug war bisher auf dem Werksgelände und im Gesundheitszentrum des Mercedes-Benz Werks Hamburg im Einsatz und ist in technisch einwandfreiem Zustand.
Bereits in den vergangenen Monaten hat das Mercedes-Benz Werk Hamburg sich für Flüchtlinge und die lokale Arbeit des DRK eingesetzt. Auf Initiative des Betriebsrats wurden im Rahmen von zwei Sammelaktionen Kleidung und Winterschuhe gespendet. Bei der Übergabe konnte sich die Verantwortlichen im Mercedes-Benz Werk Hamburg ein Bild von der Einrichtung und der Situation der Flüchtlinge vor Ort machen.
Ab Mitte des Jahres werden im Mercedes-Benz Werk Hamburg sogenannte „Brückenpraktika“ für Flüchtlinge angeboten.
Daimler hatte im November 2015 in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, den zuständigen Jobcentern und den Arbeitnehmervertretern das erste Brückenpraktikum mit 40 Teilnehmern in Stuttgart gestartet. In den nächsten Wochen und Monaten sind nach diesem Muster zusätzliche Brückenpraktika an weiteren Standorten geplant. Insgesamt werden im ersten Halbjahr 2016 rund 300 Flüchtlinge ein Brückenpraktikum in technischen Funktionen bei Daimler wahrnehmen können. In Abstimmung sind zudem Brückenpraktika für kaufmännische Funktionen.
Für das zweite Halbjahr sind weitere Brückenpraktika in Planung. Darüber hinaus stellt Daimler 50 zusätzliche Ausbildungsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung. Diese Plätze kommen zu den üblichen Kontingenten an
Fotos: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Montag, den 28. März 2016 um 00:10 Uhr | 4.537 Besuche
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