2016
Mehr als 17 Millionen Autos wurden in den USA 2015 neu zugelassen – ein Plus von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Rankingliste der Neuzulassungen führen klar Autos bzw. Pickups amerikanischer Hersteller an. Aber auch deutsche Hersteller können sich auf dem US-Markt behaupten.
Erstmals seit 2001 wurde in den USA wieder die 17 Millionen-Marke bei den Zulassungen überschritten. 13 Marken verzeichneten in dem vergangenen Jahr einen Verkaufsrekord. Alleine die großen 3 aus Detroit (GM, Ford und Fiat/Chrysler) sorgten für 45 Prozent der Neuzulassungen in den USA.
Natürlich dominieren die Pickup-Trucks auch 2015 die Zulassungsstatistik. Der Ford F150 konnte erneut seine Spitzenposition gegen den Chevrolet Silverado und den Dodge Ram behaupten. Der beliebteste Pkw ist im 14. Jahr in Folge der Toyota Camry.
In die Top 50 der US-Neuzulassungen fuhr lediglich ein deutsches Modell – der VW Jetta mit 131.109 Zulassungen (-18,5 Prozent)*. Mit Abstand folgen dann weitere Modelle aus Deutschland erst in den Top 100: BMW 3er Platz 58 mit 94.527 Neuzulassungen (-6,2 Prozent), Mercedes-Benz C-Klasse Platz 63 mit 86.080 Neuzulassungen (+ 14,7 Prozent), VW Passat Platz 67 mit 78.207 Neuzulassungen (-19,1 Prozent), VW Golf Platz 73 mit 65.308 Neuzulassungen (+93,9 Prozent), BMW X5 Platz 90 mit 54.879 (+16,9 Prozent), Audi Q5 Platz 95 mit 42.006 Neuzulassungen (+22,6 Prozent), Mercedes-Benz E-Klasse Platz 99 mit 49.736 Neuzulassungen (-25,1 Prozent)
Beim Markenranking steht Mercedes-Benz auf Rang 13 mit einer Steigerung von 4,4 Prozent. VW folgt auf Platz 14, jedoch mit einem Minus von 4,8 Prozent. Rang 15 holt sich BMW mit einem Plus von 1,8 Prozent. Mit einem Plus von 11,1 Prozent fährt Audi auf Platz 20. Porsche holt sich mit einer Steigerung von 10,1 Prozent Platz 30 im US-Markenranking.
*Angabe in () im Vergleich gegenüber Vorjahr.
Foto: Daimler AG
Geschrieben von Maik Jürß
Erschienen am Mittwoch, den 27. Januar 2016 um 00:05 Uhr | 3.802 Besuche
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